Netzwerk des Wissens
Innovationsaustausch "Exzellente Karriereperspektiven"
Am 16. Mai 2022 war es soweit: Exzellenz Handwerk informierte Interessierte über die Bildungschancen im Handwerk für die Innovationsstadt Ulm und die Region! Diskutiert wurde über "Die beruflichen und akademischen Perspektiven in Deutschland" mit Keynote Speaker, Herrn Prof. Dr. Nida-Rümelin.

Unser Netzwerk des Wissens öffnete in der Handwerkskammer Ulm die Türen für einen persönlichen Austausch und wurde auch von vielen Gästen online an den Bildschirmen verfolgt. „Wir brauchen Problemlöser: Junge Menschen, die gerne mit ihren Händen und ihrem Kopf arbeiten.“ und „Exzellenz Handwerk lässt jungen Menschen Raum, sich zu entfalten. Schritt für Schritt“. Frau Maier, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Ulm, brachte es damit zum Auftakt auf den Punkt.
Besten Dank an unsere Rednerinnen, Gäste und alle Mitwirkenden.




Unser Netzwerk des Wissens

Perspektivwechsel
Das Projekt Exzellenz Handwerk und die Herangehensweise der Verzahnung beruflicher und akademische Bildung ähnelt der Golden Gate Bridge. Ein komplexes Vorhaben, das viele Perspektiven berücksichtigt, zusammenführt und in einem innovativen Angebot mündet. Für diesen Vergleich bedanken wir uns bei Ihnen, Herr Professor Nida-Rümelin. Und auch für die Möglichkeit, Ihre philosophische und wissenschaftliche Betrachtung der Bildungslandschaft, untermauert mit eindrucksvollen Zahlen und Entwicklungen, mit uns zu teilen und uns dadurch neue Blickwinkel zu eröffnen.
Talkrunde der Netzwerker
In der lebhaften Diskussion ging es um die Frage, welche Mehrwerte sich aus einer Verzahnung von beruflichen und akademischen Inhalten ergeben. Und wie Gewerke, die immer kürzeren Innovationszyklen gegenüberstehen, von einer engeren Anbindung an wissenschaftliche Inhalte profitieren. Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass Exzellenz Handwerk die Chance bietet, innovative Fortbildungsgänge zu entwickeln, die am Zahn der Zeit sind und technologische Entwicklungen rund um das Themengebiet der Gebäudeautomation integrieren. Fokussiert auf die Bedarfen der Betriebe und des Marktes.


Im Dialog
Mit Fragen und Anregungen startete der Dialog mit dem Publikum. Wie können weiterführenden Schulen hinsichtlich der beruflichen Orientierung von Jugendlichen besser aufgestellt werden? Welche Hebel sind möglich, um die Betriebe enger in die duale Ausbildung zu integrieren? In der Frage, wie alle Beteiligte das gemeinsame Verständnis von beruflicher und akademischer Bildung verbessern können, sieht Professor Nida-Rümelin den Weg darin, die Stärken der einzelnen Bereiche deutlicher zu nutzen und Kontaktpunkte zu identifizieren.